Große Freude am Ernst-Mach-Gymnasium: Die Fachschaften Chemie und Biologie erhalten eine großzügige Förderung zur Stärkung des naturwissenschaftlichen Unterrichts.
Die Firma ZEISS hat dem Ernst-Mach-Gymnasium eine zweckgebundene Förderung in Höhe von 10.000 € zugesprochen. Die Mittel stehen für dringend benötigte Anschaffungen von Laborgeräten und Materialien für den naturwissenschaftlichen Unterricht zur Verfügung und kommen den Fachbereichen Biologie, Chemie sowie Natur und Technik zugute
In einer Phase umfassender baulicher Veränderungen an unserer Schule – insbesondere im Zuge der anstehenden Sanierung der naturwissenschaftlichen Fachräume – ist die Förderung durch die Firma ZEISS nicht nur ein willkommenes Signal der Wertschätzung, sondern eine konkrete und essenzielle Unterstützung. Der naturwissenschaftliche Unterricht, vor allem im Fach Chemie, ist derzeit erheblich eingeschränkt: Wichtige Infrastrukturen wie Gasinstallationen, Be- und Entlüftungssysteme sowie zentrale Energieversorgungen stehen nur eingeschränkt oder gar nicht zur Verfügung.
Dank der Förderung durch ZEISS kann nun eine Neuausrichtung des experimentellen Unterrichts nach dem Microscale-Prinzip vorbereitet werden. Dieses moderne Konzept erlaubt es, chemische Versuche mit deutlich geringeren Substanzmengen und unter erhöhten Sicherheitsstandards auch im Klassenzimmer durchzuführen – und zwar ohne die gewohnten Fachraumausstattungen. Dafür werden spezielle Experimentierkästen, Verbrauchsmaterialien und Aufbewahrungslösungen beschafft.
Auch der Biologieunterricht profitiert von der Förderung: Mit neuen Modellen, digitalen Messgeräten und praktischen Lernhilfen werden zentrale Themen künftig noch greifbarer und handlungsorientierter vermittelt – etwa durch realitätsnahe Erste-Hilfe-Übungen mit modernen Trainingspuppen oder die umweltbezogene Datenerhebung mit dem innovativen Vogelbeobachtungssystem „Birdweather PUC“.
Wir danken der Firma Carl Zeiss sehr herzlich für diese wertvolle Unterstützung. Sie trägt ganz wesentlich dazu bei, dass wir unseren naturwissenschaftlichen Bildungsauftrag trotz schwieriger Rahmenbedingungen weiterhin mit hoher Qualität erfüllen können.
